Workshop Rotzfreche Öffentlichkeitsarbeit, Sa. 27.11.21, 16h

Die tollste Aktion ist in ihrer Reichweite doch arg begrenzt, wenn man keine Öffentlichkeitsarbeit dazu macht. Und während sich viele linke Gruppen einigeln, wenn sie mit Repression konfrontiert sind, möchten wir hingegen aufzeigen, das selbst unter Repressionsdruck der Schritt an die Öffentlichkeit sehr vielversprechend sein kann. Denn die Geheimen von VS und LKA scheuen das Licht der Öffentlichkeit wie der Teufel das Weihwasser. Wir reden außerdem über Missverständnisse zwischen Aktivismus und Journalismus.

Findet wegen der Seuche nur online statt!

Ablauf

1. Erwartungshaltung/Vorstellungsrunde

2. Warum PR? Eine ganz kurze Runde Angeberei, wo wir zeigen, wie es möglich war, dass 2018/19 noch wegen Adbusting Hausdurchsuchungen stattfanden, die Cops DNA-Spuren suchten und das Terrorabwehrzentrum GETZ ermittelte, während jetzt Adbusting de facto entkriminalisiert ist und sich die Polizei Berlin nicht mehr traut, Werbeposter aufzuhängen (zusammen mit Punkt 1 30min.).

3. Wie sieht eine Pressemitteilung aus?
Kleingruppenarbeit mit echten Pressemitteilungen und anschließender Auswertung des Presse-feedbacks (60 min)

Pause

4. PR praktisch
Wie erreiche ich Journalist*innen? (90 min)

5. Feedback/Auswertung

Ende gegen 20h

Wann?
Samstag, den 27.11.2021 um 16h

Wo?
Findet wegen der Seuche nur online statt!
Den Link zur Online-Veranstaltung schicken wir nach der Anmeldung rum.

Anmeldungen?
Bitte an plakativ@riseup.net. Dann bekommt ihr den Link.

Kosten?
Keine- dank der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Vielen Dank dafür.

Barrierefreiheit?
Geht so. Und wir sind auch nur so semi sensibilisiert. Bitte schreib uns, was Du brauchst und wir versuchen es einzurichten.

Die Veranstaltung wird unterstützt von der Rosa-Luxemburg-Stiftung