Der Gerichtsprozess gestern endete mit einer Einstellung nach ca. 2,5h. Die betroffene Person muss 120 Arbeitsstunden ableisten oder 1200,00 Euro zahlen. Aber hey: Weiterhin kein Urteil, das sagt, das Quatsch mit Werbevitrinen strafbar sei. Vielen Dank noch einmal an alle Vertreter*innen der Hauptstadtpresse, die sich Zeit genommen haben, den Prozess zu begleiten. Hier ein Pressespiegel:
8.10.2019, „Prozess wegen Adbusting gegen Auflagen eingestellt“ im Tagesspargel von Kerstin Gehrke:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/anti-nazi-plakate-prozess-wegen-adbusting-gegen-auflagen-eingestellt/25096658.html
8.10.2019 „Adbusting kostet 1200 Euro“ in der taz von Peter Nowak:
https://taz.de/Gerichtsverfahren-in-Berlin/!5628524/
9.10.2019 „Unschuldige Protestkunst“ im Neuen Deutschland von Marie Frank:
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1126842.adbusting-unschuldige-protestkunst.html
9.10.2019: „Gefährdet Adbusting die Grundordung?“ auf telepolis von Peter Nowak:
https://www.heise.de/tp/features/Gefaehrdet-Adbusting-die-Grundordnung-4549401.html
12.10.2019: „Vollkommen überzogen“. Wochenkommentar in der taz von Gareth Joswig:
https://taz.de/Ermittlungen-gegen-Adbusting-in-Berlin/!5628984/